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HEWI Innovation Challenge | Network Waldeck-Frankenberg

Ein Tag voller neuer Perspektiven, energiegeladener Arbeitsphasen und Kreativ-Sessions: Bei der HEWI Innovation Challenge sprudelte es neue Ideen zum Thema Barrierefreiheit! Gemeinsam mit dem Karrierenetzwerk Network Waldeck-Frankenberg gab HEWI Studierenden aus verschiedensten Fachbereichen die Chance, Studium und Praxis zu vereinen und mithilfe der Design Thinking Methode eine Fragestellung im Kontext barrierefreier Badezimmerlösungen zu bearbeiten. 

Network Waldeck-Frankenberg ist ein regionales Karrierenetzwerk. Ziel ist es, junge Talente mit Unternehmen in der Region zu vernetzen und auf Berufschancen in unserer Heimat aufmerksam zu machen. Darüber hinaus sieht sich Network als Ideengeber für den ländlichen Raum und arbeitet daran, die Innovationskraft Waldeck-Frankenbergs weiter zu stärken.

Teilnehmer der Innovation Challenge mit einem bewegungs- und sicheinschrenkenden Altersanzug
3 Teilnehmer der Innovation Challenge beim Ideenaustausch

„Stell’ dein Talent unter Beweis und bring deine fachliche Expertise und Erfahrungen ein!” So lautete das Motto, unter dem sich zehn Studierende aus den Fachbereichen Architektur, Design, BWL, IT und Maschinenbau am HEWI Produktionsstandort in Bad Arolsen versammelten.

Zusammen mit HEWI Experten aus den Abteilungen Produktmanagement, Konzeptentwicklung und Experimentelle Entwicklung und Design Thinking Coaches von Network Waldeck-Frankenberg startete die Gruppe mit einer Werksführung durch die Produktionshallen die HEWI Innovation Challenge. Danach ging es für alle Teilnehmer in das HEWI Schulungszentrum nach Wetterburg, wo der eigentliche Workshop stattfand.

Teilnehmer der Innovation Challenge mit HEWI Pappverpackung
Prototyp aus Pappe wird getestet

Zur Einführung in die Thematik „barrierefreie Badeinrichtung” und die anschließende Problemanalyse hatten die Studierenden die Möglichkeit, eine Altenpflegerin und die kleine Emely und ihre Eltern zu interviewen. Emely ist neun Jahre alt. Sie ist querschnittsgelähmt und auf einen Rollstuhl angewiesen. Mit den Studierenden sprachen sie und ihre Eltern offen über die Herausforderungen, die ihnen im Alltag begegnen. 

Die Erkenntnisse, die die Studierenden aus den Gesprächen gewonnen haben, wurden genutzt, um das Problem zu konkretisieren und erste Lösungsideen zu entwickeln. Hier flossen die Bedürfnisse von Emely und die unterschiedlichen fachlichen Perspektiven aller Teammitglieder ein. 

Im zweiten Teil des Workshops ging es um die Konkretisierung der Ideen. Das Know-How der interdisziplinären Studienfächer konnte dabei gebündelt genutzt werden, um einen ersten Prototypen zu bauen, der die Ideen der Studierenden fassbar machte. Parallel dazu erarbeitete jede Gruppe eine kurze Präsentation, die dem HEWI Management zum Abschluss präsentiert wurde.

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