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WARM TOUCH: Innovative Sanitärlösungen für Pflegeeinrichtungen

Pflegeeinrichtungen stehen vor der Herausforderung, hygienische und funktionale Sanitäranlagen zu schaffen, die auch den Komfort der BewohnerInnen gewährleisten. Diese sind häufig kälteempfindlich und brauchen gezielte Maßnahmen und innovativen Produkte, um sich wohl und sicher zu fühlen. Welche das sind, stellen wir in diesem Artikel vor.

Rheuma und hohe Luftfeuchtigkeit: Die Besonderheiten in der Pflegearchitektur berücksichtigen

Bei der Planung von Pflegeeinrichtungen ist es von entscheidender Bedeutung, den Einfluss der Raumluftfeuchtigkeit auf das Wohlbefinden der BewohnerInnen zu verstehen. Viele SeniorInnen leiden an Rheuma. Oft haben sie im Rahmen dieses Krankheitsbildes Schwierigkeiten, ihre Körpertemperatur zu regulieren. Hohe Luftfeuchtigkeit kann die Wärmeableitung beeinträchtigen, was zu einem Gefühl von Schwere und Unbehagen führen kann.

ArchitektInnen können die Luftfeuchtigkeit in Badezimmern durch effektive Belüftungssysteme und die Integration von Zeitschaltuhren regulieren. Ein gut durchdachter Grundriss sowie die Berücksichtigung natürlicher Belüftungsmöglichkeiten, wie Fenster, tragen ebenfalls zur optimalen Regulierung bei. Zudem ist die Auswahl feuchtigkeitsbeständiger Materialien für Bodenbeläge, Wandverkleidungen und andere Baustoffe entscheidend.

Hilfsmittel für SeniorInnen im Bad: Innovatives Material als Kälteschutz

Neben den verbauten Materialien spielen auch die Produkte im täglichen Gebrauch eine große Rolle. Denn RheumapatientInnen leiden neben der hohen Luftfeuchtigkeit besonders unter dem Kontakt mit kalten Gegenständen. Dabei stellt die Kälteempfindlichkeit eine bedeutende Herausforderung dar, da sie nicht nur Unbehagen, sondern auch zusätzliche Schmerzen verursachen kann. Da die betroffenen Personen häufig unsicher auf den Beinen sind und sich auf Hilfsmittel wie Stützklappgriffe, Haltegriffe oder Duschhandläufe verlassen müssen, sind Produkte mit warmen haptischen Eigenschaften essenziell, um nicht nur den physischen, sondern auch den emotionalen Komfort dieser Personen zu gewährleisten.

WARM TOUCH: Kälteschutz in der Badplanung

In dieser Hinsicht bieten die innovativen Sanitärprodukte der WARM TOUCH Serie von HEWI eine Lösung. Sie vereint hochglänzende Chromoberflächen mit den warmen haptischen Eigenschaften von Polyamid. Chrom hat die Eigenschaft, die Umgebungstemperatur anzunehmen, während Polyamid eine wärmedämmende Wirkung hat. Durch diese Verbindung entsteht eine Oberfläche, die sich angenehm warm anfühlt, insbesondere im Kontakt mit der Haut. Die angenehme Haptik bietet daher gleichzeitig einen wirksamen Kälteschutz.

Seit Kurzem gibt es auch die Produkte des Design-Klassikers, Serie 801, in WARM TOUCH. Die hochwertige chromoptische Beschichtung von WARM TOUCH verleiht den Produkten der Serie 801 aus Polyamid nicht nur ein edles Aussehen, sie macht sie auch besonders widerstandsfähig, unempfindlich und pflegeleicht.

Die Kombination von Chrom und Polyamid sorgt dafür, dass die Oberfläche nicht kalt und unangenehm wird, wie es bei reinen Chromoberflächen der Fall sein kann. Stattdessen bietet WARM TOUCH eine Art Isolation, die dazu beiträgt, die natürliche Körperwärme zu bewahren und ein warmes Gefühl bei Berührung zu vermitteln. Dies ist besonders vorteilhaft für Personen, die kälteempfindlich sind, wie SeniorInnen und RheumapatientInnen, und trägt dazu bei, den Komfort und die Benutzerfreundlichkeit der Sanitärprodukte in Badezimmern zu maximieren.

Die Integration von WARM TOUCH-Haltegriffen und Duschhandläufen in die Badezimmer von Pflegeeinrichtungen trägt dazu bei, das Wohlbefinden der BewohnerInnen nachhaltig zu verbessern. Das gesamte Produktsortiment finden Sie hier.

Neu: Unterstützende Haltesysteme im Rundrohrdesign für Waschtisch, WC und Dusche der Serie 801 jetzt auch mit WARM TOUCH.

Zukunft der Pflegearchitektur: Komfortable und barrierefreie Lösungen

Die Weiterentwicklung der Pflegearchitektur erfordert einen integrativen Ansatz, der Komfort, Sicherheit und Barrierefreiheit für alle BewohnerInnen in den Mittelpunkt stellt. Besonders im Blickpunkt stehen dabei die Bedürfnisse von Menschen mit Rheuma, die empfindlich gegenüber Kälte sind. 

Die Integration fortschrittlicher Kälteschutzlösungen in barrierefreie Pflegeeinrichtungen wird daher zu einem entscheidenden Element. Durch eine kluge Verbindung von innovativem Design und geeigneten Materialien entstehen nicht nur warme und zugängliche Räume, sondern es wird auch die Lebensqualität der BewohnerInnen nachhaltig verbessert.

 

 

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